Burgund — die besten Städte und Attraktionen für einen Besuch

Burgund

In die Normandie, nach Burgund, Champagne oder lieber in die Provence? Diese Frage ist nicht leicht für den begeisterten Reisenden! Von diesen vier Regionen ist das Burgund vielleicht die unbeliebteste. Warum das so ist und weshalb es sich trotzdem lohnt, diese Region zu besuchen, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.  Sie erfahren hier etwas über die interessantesten Orte in Burgund, der wertvollen Weinregion Frankreichs.

Wie kommt man nach Burgund?

Die derzeitige Hauptstadt der Region ist die Stadt Dijon. Es gibt Flughäfen in der Nähe, aber sie sind klein und werden nur selten von europäischen Hauptstädten angeflogen. Die Eisenbahnen haben einen flexibleren Fahrplan. Züge nach Dijon verkehren von Paris, Lyon und dem schweizerischen Genf.

Eine Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug dauert nicht länger als 2,5 Stunden. Je früher Sie die Fahrkarten kaufen, desto günstiger sind sie. Informieren Sie sich also gleich auf der offiziellen Website der französischen Eisenbahngesellschaft oder auf dieser praktischen europaweiten Website.

In Burgund selbst ist es am bequemsten, mit einem Mietwagen zu reisen. Wählen Sie auf dieser Website ein geeignetes Modell aus, das bei Ihrer Ankunft am Bahnhof auf Sie wartet. Die Entfernungen zwischen den Städten sind gering, So wird Ihnen das Fahren nicht zu anstrengend und Sie können Ihre eigene einzigartige Route planen.

Das Burgund ist auch bei Fahrradtouristen beliebt. Die Region hat ihre eigenen Radwege zu Schlössern und durch malerische Hügel.

Die Hauptschwierigkeit beim Reisen im Burgund ist die Fülle an Weingütern mit kostenlosen Verkostungen (auf der Karte haben wir die interessanten rot markiert). Für Autofahrer wird es nicht leicht sein, ein Glas abzulehnen. Übrigens ist ein Glas nach französischem Recht durchaus akzeptabel. Wir empfehlen jedoch, die Verkostungen für den Abend zu planen, an dem Sie ein Hotel buchen.

Städte und interessante Orte in Burgund

Beaune

Beaune

Die Stadt Beaune ist die ehemalige Hauptstadt von Burgund und war einst der wohlhabende Wohnsitz des Herzogs von Burgund. Bis 1477 war Burgund eine unabhängige Stadt und brauchte Verteidigungsanlagen. Etwa 2 km mittelalterliche Festungsmauern befinden sich in Beaune; das Zentrum hat seinen mittelalterlichen Grundriss und viele Gebäude aus dem 15. und 16. Jahrhundert bewahrt.

Von den Sehenswürdigkeiten der Stadt sind diese einen Besuch wert:

  • Die Basilika Notre Dame, eine funktionierende Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Die gotische Architektur, die alten Fresken und die Buntglasfenster des Gebäudes können täglich während der Öffnungszeiten kostenlos besichtigt werden. Die Kathedrale ist aber auch für ihre seltene Sammlung von Wandteppichen aus dem 16. Jahrhundert bekannt. Sie werden von Mai bis Oktober in einem speziellen Saal ausgestellt; der Eintritt ist frei, allerdings nicht während des Gottesdienstes.
  • Das Schloss der Herzöge von Burgund beherbergt das erste önologische Museum Frankreichs (Weinmuseum). Der Besuch kostet nur 5 Euro.
  • Das Hotel-Dieu oder Hospices de Beaune ist vielleicht das berühmteste Gebäude der Stadt, ein klassisches Beispiel für mittelalterliche burgundische Architektur. Es wurde im 15. Jahrhundert als Armenkrankenhaus eröffnet, war aber auch bei den Aristokraten beliebt, deren Schenkungen es den Hospizen ermöglichten, das Dach mit damals teuren glasierten Ziegeln zu decken.

Apropos Schenkungen von Aristokraten: Für einen so guten Zweck wie ein Krankenhaus ist es keine Sünde, ein Testament zu hinterlassen, vor allem wenn man keine Erben hat. Und der größte Schatz des burgundischen Adels sind die lokalen Weinberge! Nach und nach wurde das Hôtel-Dieu zum Eigentümer der besten Weinberge der Region. Im Herbst, während der Weinlese, versteigert das Hospices de Beaune die besten Weine der Welt. Solche, die sogar der Königin von England dienen könnten. Sie sind teuer. Aber es ist eine Wohltätigkeitsauktion.

Im Inneren des Hôtel-Dieu befindet sich ein Museum für mittelalterliche Kunst. Der Eintrittspreis beträgt 18 Euro. Der offizielle Audioguide ist ausgezeichnet. Wir empfehlen ihn!

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Das Schloss von La Rochepot

Das Schloss von La Rochepot

Wenn Ihnen die Hospices de Beaune gefallen haben, empfehlen wir Ihnen den Besuch des echten Schlosses, das den burgundischen Aristokraten gehörte. Sie verkleideten das fabelhafte neugotische Schloss mit hellen burgundischen Fliesen. Aber leider kann man es nur von außen besichtigen. Im Jahr 2018 wurde das Schloss aufgrund der Verhaftung seines Besitzers, eines Waffenhändlers, der das Anwesen drei Jahre zuvor gekauft hatte, geschlossen.

Zurzeit sind die historischen Innenräume mit Staub bedeckt. Hoffen wir, dass Château de La Rochepot in den nächsten Jahren wieder einen Besitzer findet, der bereit ist, das Schloss für die Öffentlichkeit zu öffnen (dies ist übrigens die offizielle Forderung des französischen Kulturministeriums).

Abtei Cluny

Abtei Cluny

Die Stadt Cluny in Burgund entwickelte sich um eine blühende Benediktinerabtei herum. Als das Mönchtum im 10. Jahrhundert im Niedergang begriffen war, genehmigte der Papst die Initiative der Abtei von Cluny zur Wiederbelebung der Tradition. Unter dieser hohen Schirmherrschaft wurde die Abtei unglaublich einflussreich und wohlhabend.

Die Abtei von Cluny baute in Paris ein Herrenhaus als Hotel für reisende Mönche. Die Kirche von Cluny war bis zum Bau des Petersdoms in Rom die größte in Europa. Leider wurden viele der Gebäude der Abtei während der Großen Französischen Revolution zerstört.

In der Stadt Cluny können Sie heute erhaltene mittelalterliche Gebäude, Kirchen und ein Miniaturmodell von Cluny in den Jahren seiner Macht sowie zahlreiche mittelalterliche Exponate im Museum für Kunst und Archäologie besichtigen. Die Kosten für einen Besuch betragen 8 Euro.

Cluny: Hotelangebote

Abtei Fontenay

Abtei Fontenay

Die Zisterzienserabtei von Fontenay ist im Gegensatz zu Cluny nahezu perfekt erhalten. Hier kann man den ganzen Stil des Zisterziensermönchslebens erleben, das auf Gebet und Arbeit basiert.

Die Besichtigung der Abtei umfasst die Kirche, das Dormitorium, das Refektorium, die Schmiede, den Taubenschlag und die Gärten. Die Eintrittskarte kostet 11 Euro. Das Tal von Fontenay ist berühmt für seine wunderschöne Landschaft, also genießen Sie es, dort spazieren zu gehen. Die Mönche wussten, wie man die besten Orte zum Leben auswählt!

Abtei Saint-Marie de Pierre-Qui-Viré

Abtei Saint-Marie de Pierre-Qui-Viré

Dieses 1850 gegründete aktive Benediktinerkloster ist nicht im Mittelalter verwurzelt, sondern bewahrt eine traditionelle klösterliche Lebensweise, an der Sie teilnehmen können. In diesem Kloster können Sie wohnen, beten und mit den Brüdern arbeiten. Übrigens haben die Mönche eine eigene Druckerei und Töpferei sowie einen ansehnlichen Bauernhof.

Die Abtei Pierre-Qui-Viré stellt Morvan-Käse und spezielle Fleischbällchen her. Beide Produkte haben eine geschützte geografische Bezeichnung und tragen das Label des ökologischen Landbaus. Übrigens ist die Natur in dieser Gegend wunderschön. Pierre-Qui-Viré ist der Name des malerischen Felsens, auf dem die Statue der Jungfrau Maria steht.

Semur-en-Auxois

Semur-en-Auxois

Sie bauten den zentralen Teil von Semur-en-Auxois im Mittelalter auf einem Felsen aus rosa Granit. Zu den interessanten Gebäuden gehört die Kathedrale Notre Dame, die im 13. Jahrhundert erbaut und vom Architekten Viollet-le-Duc restauriert wurde (derselbe, der Notre Dame in Paris vor der Zerstörung rettete). Die alten Türme der Festung, die sich einst an dieser Stelle befand, wurden beibehalten. Alles zusammen gibt einem ein wenig das Gefühl, sich in Game of Thrones zu befinden.

Semur-en-Auxois: Hotel buchen

Venarey-les-Laumes

Château de Bussy-Rabutin

An der Stelle von Venarey-les-Laumes befand sich einst eine wohlhabende gallorömische Stadt. Heute können Sie die antiken Ruinen besichtigen und erfahren, wie die Stadt einmal aussah, was die Bewohner taten und wie die Arbeit Archäologen funktioniert. Der Preis für die Eintrittskarte beträgt 8 Euro.

In der Nähe befindet sich das malerische Château de Bussy-Rabutin, das in die Liste der nationalen Denkmäler Frankreichs aufgenommen wurde. Wenn Sie keine Zeit haben, um zu den Schlössern der Loire zu gelangen, genießen Sie die Innenräume dieses Schlosses. Der Preis für die Eintrittskarte beträgt 8 Euro.

Château d’Époisses

Château d'Époisses

Das Château d’Époisses steht seit dem 6. Jahrhundert nach Christus an dieser Stelle. Natürlich wurde das Gebäude mehrmals umgebaut, was seine Geschichte nur bereichert. Zusammen mit der Eintrittskarte für das Schloss erhalten Sie eine Broschüre in sechs Sprachen, in der die Marquisen und die Jahre, in denen sie hier lebten, sowie der Besuch der englischen Königin im Schloss beschrieben sind.

Es gibt drei Möglichkeiten, Château d’Epoise zu besuchen:

  • Besichtigen Sie das Anwesen von außen und sehen Sie sich den Garten und die Außenanlagen des Schlosses an. Eine Eintrittskarte kostet 2 Euro.
  • Besuchen Sie das Innere des Schlosses mit einem lokalen Führer. Tickets kosten 9 Euro, von 10 bis 16 Jahren, 4 Euro.
  • Wenn Sie sich einer Gruppe anschließen oder sich per E-Mail anmelden, können Sie an einer Verkostung lokaler Käsesorten im Speisesaal des Schlosses teilnehmen. Plus 9 Euro pro Person.

Avallon

Avallon

Eine weitere malerische und alte Stadt in Burgund ist Avallon. Die Stadt wurde einst von einer Festung geschützt, die heute verschwunden ist, aber die gemütlichen mittelalterlichen Straßen haben ihr Flair bewahrt. Es gibt viele Gebäude aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die im 8. Jahrhundert gegründete Kirche, den Uhrenturm und die befestigten Stadtmauern. Avallon ist eine Stadt der Gärten. Viele der Bauwerke wurden zur Befestigung der Hänge errichtet, während andere Gebäude auf Wunsch ihrer Besitzer abgerissen wurden, um Bäume zu pflanzen. Ein Spaziergang durch diese Stadt ist ein Vergnügen.

Avallon kann ein alternativer Start- oder Endpunkt Ihrer Reise durch Burgund sein, da die Stadt über einen Bahnhof verfügt.

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Vézelay

Vézelay

Vézelay steht auf der Liste der hundert schönsten Dörfer Frankreichs. Und das nicht ohne Grund! Die Altstadt liegt malerisch auf einem Hügel inmitten der burgundischen Wälder und ist wunderschön. Und die hoch aufragende Kirche im Zentrum steht auf einer anderen Liste — der Liste der Kulturerbestätten. Das örtliche Benediktinerkloster wurde im 12. Jahrhundert errichtet und diente als einer der Punkte auf dem Jakobsweg und als Ausgangspunkt der Kreuzzüge. Es werden Führungen durch die Basilika von Vézelay angeboten.

Vézelay: gute Hotels

Montreal

Montreal

Die Franzosen fassen gerne alles in Listen zusammen, und zusätzlich zu den «schönsten Dörfern» haben sie eine Liste der «kleinen Städte mit Charakter» (Petites Cités de Caractère de France). Montréal in Burgund (es gibt sogar in Frankreich mehrere Städte mit diesem Namen, ganz zu schweigen von ihren ausländischen Namensvettern) steht auf dieser Liste.

Montreal ist durch seine mittelalterliche Architektur interessant. Die Stadt liegt auf einem Hügel, dessen Spitze durch eine Festung geschützt war. Mauern, Wehrtürme und Tore aus dem 13. und 14. Jahrhundert sind bis heute erhalten geblieben. Es gibt eine noch ältere Kathedrale, mehrere Wohnhäuser und eine Steinbrücke über den Fluss Serein. Achten Sie bei Ihrem Rundgang durch Montreal auf die Salamander an den Wänden. Sie sind das Symbol der örtlichen Herzöge.

Treigny

Château de Ratilly

Die Stadt Treigny wäre wahrscheinlich nicht so beliebt, wenn es nicht das Schloss Guedelon gäbe. Dieses einzigartige Projekt zieht einen Strom von Freiwilligen und Touristen an. Treigny ist nach Beaune die zweitgrößte Stadt im Burgund, was die Besucherzahlen angeht.

Das Schloss Guedelon ist ein einzigartiges historisches Rekonstruktionsprojekt. Die Burg wird vollständig mit mittelalterlicher Technologie gebaut, wobei nur die damals verfügbaren Werkzeuge verwendet werden, und selbst diese werden von Hand gefertigt.

In Treigny und Umgebung gibt es ein Kloster aus dem 15. Jahrhundert, das Château de La Bussière und das Château de Ratilly aus dem 13. Jahrhundert, das mit den gleichen Techniken wie das Guédelon gebaut wurde.

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Noyers

Noyers

Ein weiteres Dorf auf der Liste der schönsten Dörfer Frankreichs. In Noyers gibt es 78 Gebäude, die als Architekturdenkmäler gelten, was bedeutet, dass sich die Stadt seit dem 15. Jahrhundert nicht viel verändert hat. Bei einem Spaziergang durch die Stadt sollten Sie auf die Straßennamen achten. Viele von ihnen spiegeln die Berufe der Einwohner wider: Bäcker, Winzer, Gerber, Küferei usw.

Die Festungstürme, die Brücken, das Rathaus, die Kapelle — alles atmet förmlich das Mittelalter. Und in der örtlichen Kathedrale sind noch zwei Orgeln aus den 1740er Jahren in Betrieb.

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Schloss von Maulnes

Schloss von Maulnes

Besuchen Sie unbedingt das ungewöhnliche Château de Maulnes in der Nähe von Auxerre. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist ein fünfeckiges Herrenhaus mit einem Brunnen und einer Wendeltreppe in der Mitte. Im Winter ist das Schloss für Besucher geschlossen, aber von April bis November können Sie auf der offiziellen Website einen geeigneten Tag auswählen. Die Kosten für das Ticket betragen 7 Euro, bis 18 Jahre — 4 Euro.

In den letzten 25 Jahren wurde das Schloss kontinuierlich restauriert, um es zu einem würdigen Anziehungspunkt zu machen. Im Jahr 2021 wird mit den Arbeiten an der Fassade und am Dach begonnen, sodass ein Teil des Schlosses hinter Gerüsten liegen wird. Doch das ist kein Nachteil, sondern eine Tugend. Wer sich dafür interessiert, kann mehr darüber erfahren, wie Fachleute solche alten Denkmäler restaurieren.

Tonnerre

Fosse Dionne

Die Stadt Tonnerre ist seit der gallo-römischen Zeit hier ansässig. Der Grund dafür ist die Fosse Dionne, eine einzigartige unterirdische Quelle reinsten Wassers, die mehr als 300 Liter Wasser pro Sekunde liefert. Dank dieser natürlichen Gabe konnte die Stadt im Mittelalter florieren. Die heutige Dekoration stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Apropos blühend. In Frankreich gibt es einen solchen Titel — «Blühende Stadt». Überzeugen Sie sich selbst davon in den Straßen von Tonner. Neben den Blumen sollten Sie auch die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, das Krankenhaus aus dem 13. Jahrhundert, die Kirche mit der Orgel aus dem 17. Jahrhundert, den neuen Marktplatz aus dem 19. Jahrhundert und viele andere Sehenswürdigkeiten besichtigen.

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Auxerre

Auxerre

Auf halbem Weg zwischen Tonner und Auxerre liegt das kleine Städtchen Chablis, das Ihnen sicher durch seinen gleichnamigen Wein bekannt ist. Ja, das ist Burgund! Der gesamte Weg von einem Dorf zum nächsten verläuft zwischen Weinbergen. Chablis ist ein burgundischer Weißwein aus Chardonnay-Trauben, der perfekt zu Meeresfrüchten und Froschschenkeln passt. Auch Aligote, Sauvignon blanc und Pinot noir werden in Burgund angebaut. Fans von Champagner sollten den Crémant de Bourgogne probieren, der außerhalb von Auxerre hergestellt wird.

Vor dem 20. Jahrhundert war Auxerre eine blühende Großstadt. Die schönen Kathedralen und Kirchen der Stadt zeugen davon. Aber die Stadtverwaltung machte einen Fehler und ließ die Eisenbahn nicht durch die Stadt fahren, sodass heute nur noch Chablis-Liebhaber hierher kommen.

Wie Sie sehen können, ist Burgund kein mythischer Ort aus französischen Romanen. Es ist ein reales und durchaus interessantes Reiseziel.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise ins Burgund!

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