Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Marais-Viertel
Erkunden wir in diesem Artikel gemeinsam die Sehenswürdigkeiten im Marais-Viertel!
Hier werden Sie sich wie ein Theaterdarsteller fühlen, der die Rolle in einem Drama spielt. Sie werden durch Steinstraßen bummeln, einen Antiquitätenladen besuchen, eine Tasse Kaffee im Haus des legendären Alchimisten Nicholas Flamel trinken.
So werden Sie ein Teil der Geschichte, die schon Hunderte von Jahren dauert. Und natürlich kann man hier die Lebensart des alten Paris fühlen und sich in einem traumhaften Hotel niederlassen.
Place Royale
Seit 1799 wird der Platz „Place des Vosges“ genannt. Napoleon gab ihm einen solchen Namen zu Ehren der Provinz, die als Erste eine Einlage für Revolutionstruppen gemacht hatte.
Obgleich der Platz für große Zeremonien und Festen gedacht war, und in erster Linie für die Hochzeit des künftigen Königs Ludwig XVIII. und Anna von Österreich, wurde er eher durch laute Duelle berühmt. Hier fanden viele Ereignisse aus dem Roman „Die Drei Musketiere“ statt.
Rund um den Platz des Vosges sind 36 Gebäude aus rotem und weißem Stein gebaut. Hier werden Sie Gemäldegalerien, Teeläden und Buchläden finden. Sie werden auch die Häuser von Victor Hugo, Milady, Alphonse Daudet und vielen anderen berühmten Menschen bewundern können. Die Prominenten wohnen bis heute auf dem Platz des Vosges, einschließlich Sänger, Politiker und Filmstars.
Die Adresse – Place des Vosges.
Die nächsten Haltestellen – Saint Paul, Chemin Vert, Bastille.
Das Museum Picasso
Das Museum ist seit 1985 im Einzelhaus Sale geöffnet. Leinwände, Skulpturen, Gemälde, Collagen, keramische Gravuren und die personelle Sammlung des Malers werden vorgestellt. Drei Etagen nur von und über Picasso.
Das Museum ist von 9.30 Uhr morgens bis 18 Uhr abends geöffnet (im Winter bis 17.30 Uhr). Dienstag ist Ruhetag.
Der Preis der Karte: 12.50 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder. Kaufen Sie Ihr Ticket hier online, damit Sie die Warteschlangen umgehen können.
Die Adresse: 5 rue de Thorigny.
Die U-Bahn Haltestelle: Saint-Sébastien Froissart.
Das hebräische Viertel
Es wird auch „das hebräische Herz“ von Paris genannt. Auf den lokalen Straßen werden Sie Antiquitätenladen, Souvernirgeschäfte und Cafés mit traditionellen Menüs finden. Die Anzeigen sind in Französisch und Hebräisch, und alles ist koscher. Sogar Pizza und Sushi.
Dieses Viertel im Marais ist eines der größten hebräischen Gemeinden in Europa. Hier befinden sich auch das bekannte Museum des Judentums und zwei Synagogen.
Behalten Sie im Auge, dass Sie am Samstag keine Falafel essen können. Also planen Sie Ihren Besuch besser an einem anderen Tag.
Die Adresse: rue des Rosiers.
Die U-Bahn Haltestelle: Saint-Paul.
Das Museum des Judentums
Es ist der Geschichte der jüdischen Kultur gewidmet. Es wurde 1998 im aristokratischen Einzelhaus Saint-Aignan gegründet. Es gibt 13 Säle mit thematischen Ausstellungen – das Leben von Israelis in Israel, Frankreich, Italien und Holland. Daneben gibt es einen prächtigen Garten namens Anne Frank.
Die Öffnungszeiten: von 11 Uhr morgens bis 18 Uhr abends. Samstag ist Ruhetag.
Der Preis der Karte: 7-10 €.
Die Adresse: 71 rue du Temple.
Die nächste U-Bahn Haltestelle: Rambuteau.
Erfahren Sie mehr über das jüdische Paris bei einer lokalen Führung, die Sie hier buchen können.
Das Museum ist der Geschichte von Paris gewidmet. Die Einwohner nennen es „das pariserischste Museum“. Es befindet sich in zwei Einzelhäusern – Carnavalet und Lepeletier de Saint-Fargeau. Dort befindet sich auch das archäologische Museum von Notre-Dame.
140 Säle der Geschichte von Paris sind für die Gäste geöffnet. Hier gibt es altertümliche Gemälde, Geschäftsschilder, Modelle der Stadt, Schiffe, Boudoirs verschiedener Epochen und weitere Alltagsgegenstände. Sie werden einen Ballsaal, einen Juwelierladen, einen Literaturteil und militärische Ausstellungen sehen.
Ein großer Teil ist der Französischen Revolution gewidmet, und natürlich gibt es eine Guillotine. Sie können auch die Wohnung von Marcel Proust besuchen.
Die Öffnungszeiten: von 10 Uhr morgens bis 18 Uhr abends. Sonntag ist Ruhetag. Der Eintritt ist frei.
Die Adresse: 23, 29 rue de Sévigné.
Die U-Bahn-Haltestellen: Chemin Vert und Saint-Paul.
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Das Zentrum der modernen Kunst von Georges Pompidou
Es ist der Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts gewidmet, sowie auch den verschiedenen modernen Richtungen. Das Zentrum der modernen Kunst wurde im Auftrag von Georges Pompidou, dem französischen Präsidenten, 1977 gegründet. Es ist in der Liste der Welt-Sehenswürdigkeiten, die am häufigsten besucht werden.
Hier gibt es Konzertsäle, Ausstellungen, musikalische wissenschaftliche Zentren, eine Bibliothek, ein Designzentrum, ein Kino und ein Café. Auf dem Platz gegenüber des Museums treten oft Straßenkünstler auf.
Die Öffnungszeiten: von 11 Uhr morgens bis 21 Uhr abends. Dienstag ist Ruhetag.
Der Preis der Karte: 15 €.
Die Adresse: Place Georges-Pompidou.
Die nächsten Haltestellen: Rambuteau und Etienne Marcel.
Hôtel de Sens
Das ist ein altertümliches Einzelhaus aus dem 15. Jahrhundert, in dem Marguerite de Valois wohnte, die besser als Königin Margo bekannt ist. Türmchen, Spindeltreppen und die mittelalterliche Fassade machen die Gestalt des Hauses märchenhaft. Darin werden Sie die Bibliothek Fournier und Sammlungen von diversen Dekorationsartikeln finden.
Die Öffnungszeiten: von 10 Uhr morgens bis 19.30 Uhr abends am Mittwoch und Donnerstag. Am Dienstag, Freitag und Samstag öffnet das Museum um 13 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Die Adresse: 1 rue du Figuier.
Die U-Bahn-Haltestelle: Pont Marie.
Das Dorf Saint-Paul
Früher befand sich hier ein weibliches Kloster. Jetzt ist es einer von den beliebten Plätzen der Franzosen. Hier gibt es Galerien, Ateliers und Antiquitätenladen.
Hier gibt es keine Öffnungszeiten. Treten Sie einfach auf das Gebiet des Marais-Viertels und Sie werden augenblicklich in die innere Welt von Paris eintauchen.
Die Adresse: Le Marais, Arrondissements 3ème et 4ème.
Вie Haltestelle: Bastille oder Pont-Marie.
Die Kirche Saint-Paul-Saint-Louis
Die Kirche wurde 1641 im Barockstil gebaut. Sie vereinigt den italienischen und den französischen Stil. Ihre Besonderheit besteht in ihrem reichhaltigen Ornament.
Die Kirche ist von 8 Uhr morgens bis 20.00 Uhr abends geöffnet.
Die Adresse: rue St-Antoine, 99.
Die Haltestelle: Saint-Paul.
Das Sully Haus
Einige male schon wurde es dem Herzog von Sully, Ratgeber von Heinrich IV., zugesprochen. Die Fassade des Gebäudes ist mit ungewöhnlichen Statuen geschmückt, die Naturgewalten und Jahreszeiten symbolisieren. Hier können die Gäste das nationale Zentrum der Lichtbildkunst und eine Buchhandlung besuchen.
Die Öffnungszeiten: von 10 Uhr morgens bis 18.30 Uhr abends. Montag ist Ruhetag.
Preis: 4 €.
Die Adresse: Rue St-Antoine, 62.
Die Haltestellen: Saint-Paul, Bastille.
Mögen Sie interessante Geschichten? Dann empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch das Marais mit einem Audioguide von unseren Partnern.
Willkommen im bezaubernden Marais-Viertel – im Herz des mittelalterlichen Paris!
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