Was es im Museum von Orsay zu sehen gibt
Das Gebäude, in dem sich das berühmte Museum Orsay befindet, war früher ein Bahnhofsgebäude. Das Innere hat seine ganz eigene Atmosphäre und ist nicht weniger bekannt als die Exponate. Die Ausstellungsanordnung hat auch ihre eigene Besonderheit. Man kann hier neben berühmten Meisterwerken auch die Werke von unbekannten Autoren sehen.
Die Adresse des Museums: 1 Rue de la Légion d’Honneur, U-Bahnstation Solférino.
Die Öffnungszeit: täglich (außer montags) von 9.30 bis 18 Uhr
Die Eintrittskarte kostet 16 €. Um nicht Schlange stehen zu müssen, kaufen Sie die Karten einfach unter diesem Link im Voraus.
Die Gemälde befinden sich in allen drei Stockwerken. Im Erdgeschoss befinden sich die Skulpturen und die malerischen Gemälde aus der Mitte und der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Im ersten Stock befinden sich Werke von Naturalisten und Symbolisten, interessante Beispiele der dekorativen Kunst und Skulpturen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im zweiten Stock befinden sich die Gemälde von Impressionisten und Postimpressionisten. Die Sammlung des Museums stellt die Ergebnisse fast eines halben Jahrhunderts des künstlerischen Lebens von Frankreich dar – etwa von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Zu den berühmtesten Gemälden des Museums gehören zehn Werke:
Die „Kathedrale von Rouen“ von Claude Monet
Ausstellungsraum Nummer 34, im zweiten Stock.
Diese malerische Folge von 30 Gemälden, die die Fassade der Kathedrale im Laufe des Tages darstellen, hat der Maler im Jahre 1892 geschaffen. Dafür mietete er eine Wohnung gegenüber der Kathedrale und arbeitete an vielen Bildern gleichzeitig.
Das „Frühstück im Grünen“ von Eduard Manet
Ausstellungsraum Nummer 29, im zweiten Stock.
Das berühmt-berüchtigte Gemälde der nackten Frau im Kreis von angezogenen Männern. Für eine lange Zeit hat das Gemälde wegen der Unmoral und des misslungenen Stillebens viele Angriffe und viel Kritik erlebt.
Das „Olympia“ von Eduard Mаnet
Ausstellungsraum Nummer 14, im Erdgeschoss.
Das ist noch ein Gemälde, das von den Zeitgenossen sehr kritisiert wurde. Die wichtigste Beschwerde war, dass der Maler statt der mythologischen Person eine Prostituierte dargestellt hatte. Man tadelte den Maler wegen des Fehlens des Hintergrunds, für die falsche Benutzung des Gelben unter dem Weißen und sogar auch für die Ähnlichkeit mit der „Venus von Urbino“ von Tizian.
Der „Zirkus“ von Georges-Pierre Seurat
Ausstellungsraum Nummer 45, im zweiten Stock.
Das Gemälde wurde mit Hilfe der besonderen Technik Pointillismus geschaffen. Der Autor benutzte Punkte in verschiedenen Farben.
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Die „Sternennacht“ von Vincent van Gogh
Ausstellungsraum Nummer 35, im zweiten Stock.
Auf der Leinwand des nicht-traditionellen Malers kann man nicht nur eine Landschaft, sondern eine kosmogonische Darstellung der Welt betrachten.
Das Familienporträt von Edgar Degas
Ausstellungsraum Nummer 45, im Erdgeschoss.
Auf dem Gemälde ist die Familie vom Maler dargestellt (seine Tante mit den Kindern und dem Mann).
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„Bal du moulin de la Galette“ von Pierre-Auguste Renoir
Ausstellungsraum Nummer 32, im zweiten Stock.
Das Gemälde hat ziemlich ungewöhnliche Farben, einen interessanten Inhalt und ein schönes Spiel der Farben und Schatten.
Die „Schlangenbeschwörerin“ von Henri Rousseau
Ausstellungsraum Nummer 42, im zweiten Stock.
Auf dem Bild kann man eine fiktive Welt des Malers sehen, wo alle Lebewesen eine Melodie hören.
„Arearea“ von Paul Gauguin
Ausstellungsraum Nummer 44, im zweiten Stock.
Dieses Gemälde wurde während des Aufenthalts in Tahiti gemalt. Hier werden Tänze um den großen Gott dargestellt.
Die „Geburt der Venus“ von Alexander Cabanel
Ausstellungsraum Nummer 3, im Erdgeschoss. Das ist ein sehr berühmtes Gemälde, wo die Geburt der Venus aus dem Schaum dargestellt ist.
Genießen Sie die Kunst!