Der Jardin des Tuileries oder der Tuileriengarten

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Der Jardin des Tuileries

Der Tuileriengarten ist ein alter Parkkomplex, ein Ort schöner Natur und gleichzeitig ein Platz für klassische und moderne Kunst im Zentrum von Paris. Mit dem Louvre zusammen gehörte der Tuileriengarten zum Palastensemble der französischen Kaiser. Heute jetzt kann sich jeder darin entspannen.

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Etwas Geschichte

 

Der Garten wurde im Jahre 1564 neben den neuen Palästen der Königin Caterina Medici als Tuilerie angelegt. Hier wurden früher Dachziegel hergestellt, auf französisch „tuile“. So erhielt der Park seinen Namen.

Ursprünglich wurde der Garten im italienischen (nicht im französischen) Stil gebaut. Jeder folgende Regent veränderte den Garten ein wenig nach seinem Geschmack.

Der Jardin des Tuileries wurde während der Herrschaft von Ludwig XIV. am stärksten verändert. Dieses königliche Landgut wurde nach der Französischen Revolution für alle zugänglich gemacht.

Im Jahre 1871 war der Garten ohne Palast, denn dieser wurde während der Zerstörung durch die Pariser Kommune durch einen Brand beschädigt. Der Tuileriengarten hat die beiden Weltkriege miterlebt. Er wurde von der Artillerie beschossen.

In der Nachkriegszeit wurde der Garten restauriert und rekonstruiert, wodurch er sein heutiges Aussehen erhalten hat.

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Der Tuileriengarten als Sehenswürdigkeit

Der Jardin des Tuileries wurde vor allem als ein hervorragendes und ältestes Beispiel eines „französischen Gartens“ mit gut durchgeführter Symmetrie, gründlich durchdachter Geometrie, Linearperspektive und Optik bekannt. An den Tuileriengarten arbeitete seinerzeit ein erfahrener Mann: Landschaftsdesigner und Architekt André Le Nôtre.

Im Park werden viele herrlichen Skulpturen von den Meisterwerken des 18. Jahrhunderts bis zu heutigen Werken moderner Künstler ausgestellt. Zwischen den weltberühmten Meisterwerken kann man das bekannteste Werk, den  „Kuss“ von Auguste Rodin sehen. Mehrere Statuen sind nur Kopien der gut versteckten Originale.

Im westlichenTeil des Gartens befindet sich das Museum Orangerie, eine Gemäldegalerie, wo  Werke des Impressionismus und Postimpressionismus ausgestellt sind. Das berühmteste Gemälde der Galerie ist „Wasserlilien“ von Claude Monet.

Eine Eintrittskarte für das Museum finden Sie unter diesem Link.

Im nördlichen Teil des Parks kann man die Nationalgalerie Jeu de Paume finden, die der modernen Kunst gewidmet wurde.

Veranstaltungen in den Tuileriengärten

Im Tuileriengarten werden häufig Veranstaltungen durchgeführt. Hier werden zum Beispiel an einem offenen Platz Modeausstellungen organisiert. Auch Ausstellungen der modernen Kunst und verschiedene Installationen findet man hier häufig.

Und im Sommer finden Sie hier einen Park mit verschiedenen Vergnügungseinrichtungen für Kinder und Erwachsene.

Praktische Informationen

Wie erreicht man den Park?

Sie benötigen die Metrolinie 1, Stationen Concorde oder Tuileries.

Die Öffnungszeiten:

Im Sommer ist der Park von 7 bis 23 Uhr geöffnet. Im Frühjahr, Herbst und Winter 7:30 bis 19:30 Uhr. 

Der Eintritt ist frei.

Auf einer Seite des Tuileriengartens befindet sich der „Platz der Eintracht“ ( Place de la Concorde), auf der anderen Seite der Louvre. Man kann hier in Ruhe spazieren gehen.

Wir hoffen, Sie können mithilfe dieser Informationen den Tuileriegarten genießen!

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